Tipps & Tricks rund ums Thema Feiern & Partys
Die Konfirmation ist für viele Jugendliche ein ganz besonderer Anlass. Hier werden evangelische Kinder vom Pfarrer gesegnet. Diese Handlung soll den Übertritt ins kirchliche Erwachsenenalter markieren. Hier wird noch einmal die Taufe bestätigt und der christliche Glauben zur Kirchenzugehörigkeit.
Die Konfirmationsfeier
Nach der Segnung dürfen die Jugendlichen ihr erstes Abendmahl zu sich nehmen. Dieses besteht in der Regel aus Wein und Brot und soll verdeutlichen, dass auch sie nun zu den Erwachsenen gehören. Nach der Kirche geht es dann meist in die Familien und dort wird zusammen mit Verwandten und Bekannten Kaffee getrunken und Kuchen gegessen. Viele schließen die Feier noch mit einem Abendessen ab. Die Jugendlichen ziehen am Abend von Familie zu Familie und bekommen dort "Gaben", welche in diesem Fall Alkohol darstellen, und es wird noch ein wenig zusammen gesessen und gefeiert. Natürlich sollte eine solche Feier auch gut vorbereitet sein, damit dem großen Tag auch nichts mehr im Weg stehen kann.
Tipps für eine perfekte Konfirmationsfeier
Für eine perfekte Konfirmationsfeier gibt es keine Regeln. Die einen ziehen es vor Zuhause zu feiern, die anderen laden ihre Familie lieber ins Restaurant ein. Zuerst einmal sollte man sich aber überlegen, wen man alles einladen möchte und wieviel Platz man somit benötigt. Erst dann kann man mit dem Erstellen von Tischkärtchen beginnen und jedem einen Platz zuweisen. Auch die Tischdekoration spielt bei einer solchen Feier eine wichtige Rolle. Gedeckt mit farbenfrohen Blumen und Kerzen wirkt das Ganze schon ein wenig festlicher und die Gäste werden darin erinnert, was an diesem Tag überhaupt gefeiert wird. Darunter gehört natürlich eine schöne Tischdecke und die dazugehörigen Servietten. Oftmals legen die Eltern auch ein Erinnerungsalbum bereit, in dem sich die Gäste verewigen und die schönsten Bilder der Konfirmation eingeklebt werden können.
Dankesrede nicht vergessen!
In der Regel hält jeder Konfirmand auf seiner Feier eine Rede. Hier wird noch einmal der Tag Revue passieren lassen und den Gästen für ihr zahlreiches Erscheinen gedankt. Da jeder Konfirmand oder jede Konfirmandin ein Geschenk erhält, wird auch dafür och einmal gedankt. Um den Anlass ein wenig aufzulockern, können auch ein paar Spiele gespielt werden, die man natürlich vorher vorbereiten sollte.
Einladungskarten
Sie können schon die halbe Miete sein. Wenn man per Post oder auch per Mail eine schöne, interessante, freundliche und nett anzusehende Einladung bekommt, ist die Wahrscheinlichkeit, dass man auch am Event teilnimmt, wesentlich höher, als wenn man eine Einladung bekommt, die einem nicht zusagt.
Denn die Einladung dient nicht nur dazu, dass man bescheid weiß über den Termin und das Ereignis, sondern auch dazu, dass man Lust bekommt teilzunehmen.
Beispielsweise ist eine Hochzeit meistens ein sehr spaßiges Event, nach der Trauung, die auch emotional sein kann, gibt es Essen und dann wird gefeiert und getanzt. Doch wenn die Einladung prüde und langweilig rüberkommt, dann hat man eventuell von Anfang an ein anderes Bild von der Hochzeit und keine Lust teilzunehmen.
Das gilt auch bei Einladungen zu Geburtstagsfeiern, Grillpartys, Taufen oder zu der Konfirmation.
Einladung zur Konfirmation
Eine Konfirmation verspricht erst mal nicht so viel Spaß, wie vielleicht eine Hochzeit oder ein 30. Geburtstag es tun. Es handelt sich um eine evangelische Feier, in der Kinder, um die 14 Jahre, in das kirchliche Erwachsenenalter übergehen. Nach 2 Jahren Unterricht und meistens dem ein oder anderen Ausflug, findet diese Feierlichkeit in der Kirche statt und danach geht man in der Regel mit der Familie, den Paten und engen Freunden der Familie, wenn man möchte, essen.
Die Einladung sollte also schön gemacht sein.
Was man in der Einladung zunächst auf jeden Fall erwähnen sollte, ist natürlich Anlass, Uhrzeit, um wen es sich handelt und das man sich über eine Antwort und natürlich die Anwesenheit der eingeladenen Person freuen würde.
Doch um das Ganze noch etwas interessanter zu machen, sollte man auch das darauf folgende Essen oder Kaffeetrinken erwähnen.
Vielleicht kurz andeuten, dass es feinste Torten gibt, dass es leckeres Wild und traumhaften Rotwein gibt, dass man in einer schönen Umgebung feiert und dass man sich auf einen lustigen und ereignisreichen Tag freut.
Diese Kleinigkeiten auf Einladungen unterzubringen, ist deshalb wichtig, damit man jedem Lust und Laune bereitet zu erscheinen. Natürlich sollte man dabei nicht all zu dick auftragen.
Außerdem ist es wichtig, dass die Einladung optisch ästhetisch aussieht. Dass man nicht zu knallige Farben benutzt, keine unangebrachten Bilder auf die Einladung setzt, keine übertrieben kitschigen Texte verfasst und dass die Einladung in einem netten Umschlag liegt, der dazu passt.
Allgemeines zur Konfirmation / vor der Konfirmation
Mit der Konfirmation wird der Konfirmand in die Glaubensgemeinschaft aufgenommen. Das Wort Konfirmation leitet sich ursprünglich von "confirmare" = (be)stärken, bestätigen ab.
Sie ist ein evangelisches Fest. Die Konfirmation baut auf der vorausgegangenen Taufe auf und ist eine Bekräftigung an den Glauben durch den Konfirmanden.
Dabei legt der Konfirmand ein Gelübde ab. In diesem verspricht er die Verantwortung für seinen Glauben in Zunkunft selber zu tragen und Gott die Treue zu halten.
Bevor der / die Konfirmand/in zur Konfirmation geht, steht ein zweijähriger Konfirmandenuntericht an. In diesem Unterricht lernen die Konfirmanden alle wichtigen Grundlagen des evangelischen Glaubens kennen. Auch müssen sie während ihrer Ausbildungszeit regelmäßig an Gottesdiensten teilnehmen und diese mitgestalten.
Nach der Hälfte der Zeit findet in den meisten Fällen eine mehrtägige Konfirmandenfahrt statt.
Die Konfirmation
Der Akt der Konfirmation wird immer zwischen Ostern und Pfingsten an einem Sonntag vollzogen. Oft kommt es vor, dass aufgrund der hohen Anzahl der Konfirmanden an zwei Sonntagen konfirmiert werden muss. Das Sakrament der Konfirmation wird mit 14 Jahren besiegelt.
Nach Einzug in die Kirche werden oft erst Lieder und Texte gesprochen. Diese sind von den Konfirmanden häufig mitgestaltet worden. Anschließend empfangen die Konfirmanden durch Handauflegen des Pfarrers den Segen Gottes. Einer der Paten des Konfirmanden spricht dazu einen eigens ausgesuchten Konfirmationsspruch. Dieser soll den Konfirmanden oder die Konfirmandin weiter durch ihr Leben begleiten. Wenn dies geschehen ist dürfen die Konfirmanden (meist mit Eltern und Paten) erstmals am Abendmahl teilnehmen.
Im Anschluss daran bekommen alles Konfirmanden eine Konfirmationsurkunde und ein Kreuz überreicht. Zum Abschluss des Gottesdienstes wird ein allgemeines Vater unser mit der gesamten Gemeinde gesprochen und nochmals eine Segnung durch den Pfarrer vorgenommen. Dann ziehen die Konfirmanden in Zweier-Gruppen aus der Kirche aus.
Vor der Kirche werden hinterher noch Gruppenfotos und Einzelfotos geschossen.
Nach der kirchlichen Zeremonie geht der Konfirmand mit seiner Familie, Verwandten und
Freunden, entweder nach Hause oder in ein Restaurant um den Tag gebührend zu feiern.
Vor dem Essen wird gerne und häufig eine Begrüßungsrede durch den Konfirmanden oder dessen Eltern abgehalten. Nach dem Essen folgen manchmal noch Ansprachen von Paten oder Großeltern, was aber nicht immer der Fall sein muss. Im Anschluss daran erhält der Konfirmant dann seine Geschenke. Der Nachmittag wird indivduell gestaltet.
So viele Geschenkideen, doch welcher sind die richtigen Geschenke zur Konfirmation und Kommunion?
Oft ist man sich nicht sicher was man zur Konfirmation schenken soll, hier erhalten sie Tipps für ein gelungenes Konfirmationsgeschenk.
Als Elternteil sollte ein Konfirmationsgeschenk die speziellen Wünsche des Kindes erfüllen. Es sollte auch eine persönliche Verbindung zu dem Geschenk bestehen, somit hat es einen besonderen Wert, der sehr wichtig für die Beziehung zwischen Eltern und Kind ist.
Unter den Wünschen befinden sich oft Dinge wie: Laptops, MP3-Player, Geld, Spiele Konsolen, ein neues Fahrrad, Smartphone etc.
Ihre Aufgabe ist es nun den Geschenken einen besonderen Wert zu geben. Dies ist nicht immer einfach, denn jede Eltern-Kind Beziehung ist unterschiedlich. Ein besonders guter Tipp ist der, dass sich die Konfirmationsgeschenke auf die Vergangenheit oder Erlebnisse des Kindes bezieht.
Ein guter Freund sollte auch ein gutes Konfirmationsgeschenk vergeben. Deshalb ist es besonders schwer die Anforderungen zu erfüllen. Als Tipp raten wir sich über die Interessen und Hobbys des Beschenkten zu informieren. Das Geschenk soll auch vermitteln können, dass die Person einem wirklich am Herzen liegt. Deshalb sollte es möglichst kein „einfaches“ Geschenk sein. Die Verbindung zwischen Interessen und Geschenk sollte vorhanden sein, denn dann kann die Person auch etwas mit dem Konfirmationsgeschenk anfangen. Der Beschenkte soll erkennen können, dass man sich über das Geschenk Gedanken gemacht hat. Geldschenkung ist für einen guten Freund sehr unpersönlich, doch für einen Freund mit geringer Nähe zum Beschenkten ist dies ideal, denn hierbei muss man sich über dieses keine Gedanken machen. Ein etwas distanzierter Freund spart sich somit die Mühe, für eine Person mit geringerem Stellenwert, sich den Kopf zu zerbrechen über „das perfekte Konfirmationsgeschenk“. Bei einer Geldschenkung kann man, außer dem Wert, nichts falsch machen. Es sollten sicherlich mehr als nur 10 Euro sein.
Ansonsten ist der Wert den man verschenkt einem selbst überlassen. Dies sollte auch zur Beziehung zur Person angemessen sein.
Verwandte haben es bei einem Konfirmationsgeschenken leichter als Eltern oder Freunde, denn Verwandte brauchen sich bei einem Geschenk nicht viel denken. Eine persönliche Verbindung zwischen Geschenk und beschenkte Person ist nicht notwendig. Das heißt Geld, Gold oder elektronische Dinge die zum Geschlecht (ob Mädchen oder Junge) und der Altersgruppe passen sind vollkommen ausreichend. Es genügt, dass das Geschenk als Aufmerksamkeit gedacht ist.
Ich hoffe aus diesem Artikel gehen Ihnen nur ein paar Ideen hervor für das passende Konfirmationsgeschenk