Verschmierte Windschutzscheiben
Was tun gegen verschmierte Windschutzscheiben?
Gute Windschutzscheiben will man am liebsten gar nicht sehen. Denn sie sollen zwar Wind und Wetter draußen halten, sich selbst aber unsichtbar machen. Das dem eher nicht so ist, weiß jeder Autofahrer oder lernt es schnell. Und kämpft fortan gegen Schmiere, Dreck, Flecken und diverse Beläge. Das hat die unterschiedlichsten Gründe, auf die wir nun kurz einegehen möchten.
Innen und Außen - der große Unterschied
Fangen wir innen an: Beschlägt Ihre Scheibe gern und Sie wischen dann daran herum? Mit dem Handrücken, Papiertaschentüchern, Ihrem neuen Schal oder gar einer Zeitung? Prima, denn dann haben wir alle Übeltäter versammelt, die Ihnen fortan das Leben oder besser den Durchblick schwer machen werden. Fett, Schweiß, Schmutz, Staub und Druckerschwärze. Das alles hat auf Scheiben natürlich nichts verloren und kann nur durch kräftige Fensterreinigungsmittel wieder entfernt werden.
Auch das Gebläse trägt seinen Teil bei. Um die Scheibe zu trocknen, pustet es Unmengen Luft dagegen. Aber natürlich ist diese Luft nicht Staubfrei. Gerade im Winter muss darum die Windschutzscheibe wenigstens einmal in der Woche innen geputzt werden. Das kann bei einem Van mit seiner Esstischgroßen Scheibe schon richtig Arbeit sein. Inzwischen gibt es spezielle Putzhilfen, die über eine Verlängerung auch die hinteren Ecken erreichbar machen. Sie kosten nicht die Welt und sind sinnvoll.
Die Welt da draußen
Das Äußere der Windschutzscheiben, die eigentlich Wetterschutzscheiben heißen müssten, wird von allen möglichen Dingen traktiert. Regen und Schmutz zuallererst, den ein Wischer zur Seite fegt. Doch auch feinste Öle aus Auspuffrohren und Salze winterlicher Straßen ergeben eine klebrige Masse, die einen Film zurück lässt, den die Wischer allein nicht beseitigen können. Gegen diese Angreifer helfen qualitativ hochwertige Waschzusätze, meist als Konzentrat, ganz gut. Vorsicht vor Billigmitteln aus dem Baumarkt. Manche Frostschutzmittel verschmieren Windschutzscheiben extrem. Gerade in der Nacht kann das sehr unangenehm werden.
Tatort Waschstraße
Wer dem Lack Gutes tun will, der lässt seinem Auto in der Waschstraße Wachs zukommen. Das freut den Lack, aber nicht die Scheiben. Dieses zwar verdünnte, aber nach Trocknung durchaus hartnäckig klebende Wachs hat eigentlich auf Scheiben nichts verloren. Auch hier hilft nur die pflegende Hand des Autobesitzers, der sich nach jedem Waschgang die Mühe machen muss, die Scheiben mit einem entsprechenden Glasreiniger von allen Rückständen zu säubern. Es gibt eben noch kein Allround-Wundermittel, das alles kann: Lack versiegeln und Scheiben reinigen.
Nano-Pflegemittel, die Wassertröpfchen klein werden lassen, damit diese von selbst abperlen, müssen genau nach Anleitung aufgetragen werden, damit sie keinen Grauschleier hinterlassen.
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nein, ich weiß immer noch nicht, wie ich die Schmiere vom Frostschutzmittel dauerhaft von der windschutzscheibe entfern. Denn es ist ja noch in der Anlage!